Das „Erasmus-Prinzip“

Erasmus von Rotterdam, der erste europäische Humanist, beschreibt in seinem Buch „Fürstenerziehung” einen Fürsten, der – anders als bei Machiavelli – mit Vernunft und Weisheit seine Aufgaben erfüllt und sich selbst in den Dienst für eine Sache stellt. Vergleichbar mit dem heutigen Konzept des „Servant Leadership” ging es ihm nicht darum, möglichst viel Macht zu erlangen, sondern die übertragene Führungsmacht an humanistischen Werten auszurichten. Diese VogelPerspektive zeigt, dass Erasmus auch heutigen Führungskräften noch einiges mitzuteilen hat.


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