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WirtschaftsPhilosophie

Vorsprung durch Erkenntnis

Was sind die „Inner Development Goals“?

Die „Inner Development Goals” (IDG) wurden 2020 in Stockholm von einer Non-Profit-Initiative entwickelt. Die Vision: Menschen weltweit fit zu machen für den epochalen Change und sie zu empowern, an der Umsetzung der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) auf Augenhöhe mitwirken zu können.

Welches sind die 6 Dimensionen, unter die Melanies Themen fallen?

Die Dimension „Being” betont die Weiterentwicklung des Gefühls- und Innenlebens sowie die Entwicklung und Vertiefung unserer Beziehung zu unseren Gedanken, Emotionen und unserem Körper. Sich selbst zu kennen ermöglicht uns, präsent zu sein, verantwortungsbewusst zu handeln und nicht in blinden Aktionismus zu verfallen, wenn wir mit komplexen Situationen konfrontiert werden. Das nennt Melanie Vogel Futability®, die Fähigkeit, Veränderungen pro-aktiv gestalten zu können – geleitet von einem „inneren Kompass” und dem Commitment (= engagiertes Handeln) für Werte und Ziele, die dem Wohl des Ganzen dienen, einzustehen. Das eigene Handeln wird jetzt als sinnstiftend empfunden.

Die Dimension „Thinking” fördert die Weiterentwicklung der kognitiven Skills sowie die Fähigkeit, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und mit Unvoreingenommenheit und Neugier die Welt als ein zusammenhängendes Ganzes zu betrachten. Neugier als natürliche Ressource ist in der DNA eines jeden Menschen tief verankert und unterstützt kritisches Denken, reflektiertes Urteilsvermögen, sowie den Mut, Fragen zu stellen und einen bestehenden Status quo herauszufordern. In ihrem Buch Der Neugier-Code betont Melanie Vogel mit Verweis auf Leonardo da Vinci und Albert Einstein, die – so wie wir heute – in VUCA-Welten lebten, die Veränderungskraft von Neugier als Basis von Change- und Innovationsfähigkeit.

Die Dimension „Relating” fördert die Beziehungsfertigkeiten sowie die Fähigkeit, Wertschätzung und Fürsorge zu leben.
„Soziale Verbundenheit” ist eines der drei wichtigsten menschlichen Grundbedürfnisse weltweit. Humanismus 4.0 ist das Schlagwort nach dem gleichnamigen Buch von Melanie Vogel, das eine zutiefst unterschätzte und in der modernen Welt kaum geförderte Fähigkeit in den Mittelpunkt rückt: Kooperation. Kooperation – Handeln zum Wohle aller – ist der Schmierstoff, der Unternehmen, Teams und Gesellschaften zusammenhält, Kreativität fördert, das Gründen von Wissens- und Lerngesellschaften fördert und Menschen auf „natürliche” Weise lehrt, Verantwortung zu übernehmen.

Die Dimension „Collaborating” fördert die Weiterentwicklung der kollaborativen Skills sowie die Fähigkeit, Interessensgruppen mit unterschiedlichen Werten, Fähigkeiten und Kompetenzen zu verbinden. Die Beziehung zur Welt und zu den Menschen hat sich jedoch in einer zunehmend digitalen Gesellschaft gewandelt. Homeoffice und „Remote Working” haben Teams zerfasert und Beziehungen nachhaltig verändert. Unternehmerisch braucht es, wie Melanie Vogel in ihrem gleichnamigen Buch schreibt, eine Hinwendung zur Empathyconomics® (= einer empathiebasierten Ökonomie) und damit verbunden eine Neudefinition von Beziehungsweisen, sowie die Fähigkeit, das „Ich” im „Wir” zu integrieren.

Die Dimension „Acting” fördert die Qualitäten von Mut und Optimismus sowie das Erlangen echter Handlungsfähigkeit, um alte Muster zu durchbrechen, originelle Ideen zu entwickeln und in VUCA-Zeiten beharrlich durch Unsicherheiten hindurch zu navigieren. Angst ist hierbei kein guter Ratgeber, wie Melanie Vogel in ihrem Buch „Raus aus der Angstfalle” trefflich beschreibt und folgerichtig zu mehr Mutausbrüchen aufruft. Angst ist eine archaische Reaktion – Mut eine heldenhafte Tugend, die durch entsprechende Strategien gefördert und entwickelt werden kann. Mut ist die Basis, um zielsicher Entscheidungen treffen, Komplexität durchbrechen und Chaos und Krisen souverän bewältigen zu können.

Die Dimension Virtual Literacy fördert das Verständnis für digitale und analoge Lebenswelten. Wie verändert sich das „Ich“ im digitalen Miteinander? Wie können wir auf gesunde Weise die analoge und digitale Welt miteinander verbinden? Wie kreieren wir eine gelingende Form der „WIRtualität“? Im Übergang von der analogen in die digitale Welt brauchen wir nicht nur Antworten auf diese Fragen, sondern auch ein ethisches und moralisches Verständnis für den Wert und den Nutzen menschlicher Fähigkeiten. Um den Spagat zwischen natürlicher und künstlicher Intelligenz zu überwinden, brauchen Menschen ein Digitalisierungsbewusstsein und ein wirtschaftsphilosophisches Verständnis dafür, wie Menschen Realitäten formen.

Kann man Melanies 160 Themen irgendwo abrufen?

Ja. Bei Interesse senden Sie bitte eine Mail über unser Kontaktformular und wir schicken Ihnen den Link zu unserem Online-Katalog zu.

Können wir uns aus den 160 Themen ein individuelles Programm zusammenstellen?

JA, alle Themen können – wie bei einem Baukasten – individuell zusammengestellt und anforderungsgerecht kombiniert werden. Sie möchten aus einem Thema einen halbtägigen Workshop (= Learn-Nugget) machen? Kein Problem! Sie möchten zwei Themen kombinieren? Feel free! Sie möchten verschiedene Themen zu einer individuellen Weiterbildungsreihe zusammenstellen? Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Sie möchten die vorhandenen Baukastenformate neu kombinieren oder in bestehende Veranstaltungsformate integrieren? Let’s do it!

Ein kurzer „Philosophie-Check“

Philosophie ist die Liebe zur Weisheit und die Wissenschaft des Denkens.

  • Philosophie fördert die Kunst des kritischen Denkens, des Hinterfragens und der Suche nach Sinn.
  • Philosophie ermöglicht ein besseres Verständnis epochaler Zeiten der Veränderung, weil das Durch-Denken zur Innovation des ehemals Gedachten führt
  • Psychologisch weiß man, dass mentale Erkenntnisprozesse zu den wichtigsten Grundbedürfnissen des Menschen gehören. Denn erst, wenn wir verstehen, können wir zielgerichtet handeln. 
  • Philosophisches Denken trainiert die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu verstehen, ethische Fragestellungen zu klären und Entscheidungen mit größerer Weitsicht zu treffen.
  • Durch die Fähigkeit, verschiedene Perspektiven zu erkennen und zu integrieren, können Führungskräfte ihre Teams auf neue Art und Weise motivieren und inspirieren.

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INNOVATIONSMANAGEMENT: Inspiration & Perspektivwechsel
In veränderungsreichen Zeiten – also in einem Übergang von einem Kondratieff-Zyklus zum nächsten – verliert das Alte seine Wirkmacht oder bricht gänzlich weg. Gleichzeitig zeigt sich das Neue an vielen unterschiedlichen Stellen. Riesige Möglichkeitsräume öffnen sich. Diese Räume zu finden und zu besetzen ist eine wesentliche Aufgabe eines guten Innovationsmanagements. Vom Erkennen von Trends bis hin zum Entwickeln konkreter Ideen. Vom Denk- in den Handlungsraum. Von der Metaebene zur Arbeitsebene. Wer diese mentalen Transformationsprozesse beherrscht, wird veränderungsreiche Zeiten nicht nur resilienter, sondern auch zukunftsmutiger und gestaltungsfreudiger bewältigen.